
Zuerst gelang es uns, eine Einladung für drei Schüler nach Bremen ins reputable Fraunhoferinsitut zu ergattern, und anschließend stellten sich zwei unserer Besten einem Präsentationswettbewerb an der Universität Leoben unter dem Titel Rawmaterials@Schools. Die oberste Schirmherrschaft für diese Workshops und Bewerbe hat das internationale EU-Projekt Talents@Schools.
Johannes Drexel, Lucas Reichenfelser und Lukas Rofner schlugen sich vom 6. bis 9. Oktober wacker gegen die internationale Konkurrenz, wenn es hieß mit Verbundstoffen zu arbeiten, allerdings müssen sie noch eine Aufgabe lösen, nämlich ein kostengünstiges, umweltschonendes Material für ein clipboard finden und dann auch gleich das Endprodukt bauen. Hier ist Einfallsreichtum und technisches Know-how gefragt.
Im März müssen sie dann mit ihrer Präsentation - wieder in Bremen - die Jury bestehend aus Forschungsmitarbeitern des Fraunhoferinsituts mit ihrem Produkt überzeugen. Geforscht wird zu Hause.
Für Leoben hatten Mercedes Grasser und Lukas Rofner, nachdem sie unter Aufsicht von Frau Prof. Dr. Grif bereits im Juli chemische Pyrolyse-Experimente durchgeführt hatten, eine äußerst beeindruckende Präsentation vorbereitet. Ziel war es, zu zeigen, in welchen Reaktionen mit welchen Katalysatoren aus Plastik ein brauchbares Material zu gewinnen ist. Sie können sich jetzt zurecht Ambassadors for Raw Materials nennen.
Ganz nebenbei erwähnt sei: Bei beiden Veranstaltungen war die Verkehrssprache Englisch. Auch in diesem Punkt konnten unsere SchülerInnen überzeugen. Sie sind eindeutig fit für das internationale Forschungsparkett.
Mag. Dr. Regina Standún
Betreuerin
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